Ein UCI-Rennen einmal anders!

17. September 2015
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17. September 2015 Mario Rossmann

Ein UCI-Rennen einmal anders!

Eines gleich vorweg, das mit der Kategorie 1.2 neu ins Leben gerufene „Rund um Sebnitz“ in Deutschland wird am Sonntag kein Rennen wie jedes andere. Diese Radsportveranstaltung hat zwar eine mehr als 40-jährige Geschichte vorzuweisen, trägt jedoch heuer erstmals den Status eines UCI-Rennens. Die erstmalige Durchführung mit der Kategorie 1.2 ist übrigens nur eines von fünf Profirennen in Deutschland („Rund um Köln“, „Cyclassics Hamburg“, „Velothon Berlin“, „Münsterland Giro“).  

Auf alle Fälle ist ein Rundkurs mit lediglich 6,5 Kilometer doch sehr ungewöhnlich für ein UCI-Rennen. Die relativ kurze Distanz von 118 Kilometer, ein Starterfeld von 20 Mannschaften mit maximal je 8 Fahrer und die kurzen aber mit einigen Anstiegen gepickten Runden versprechen also ein spannendes, schwieriges und doch ungewöhnliches UCI-Rennen.

Sebastian Baldauf fehlt krankheitsbedingt

Team Hrinkow Advarics Cycleang wird die Reise nach Sebnitz östlich der Stadt Dresden ohne Sebastian Baldauf antreten, der mit einem grippalen Infekt das Bett hütet. „Es wird ein schwieriges aber nicht uninteressantes Rennen, mit 118 Kilometer extrem schnell und aggressiv – das könnte Fahrertypen wie zum Beispiel Clemens Fankhauser entgegenkommen!“, so der sportliche Leiter Stefan Rucker.