Jagd auf Top Teams bei der Weltmeisterschaft in Innsbruck – ein einmaliges Erlebnis!

23. September 2018
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23. September 2018 Mario Rossmann

Jagd auf Top Teams bei der Weltmeisterschaft in Innsbruck – ein einmaliges Erlebnis!

Die Area 47, dass Outdoor Highlight im Ötztal, war Startort des Mannschaftszeitfahrens zur UCI Straßen Weltmeisterschaft in Innsbruck. Ein mit Spannung erwarteter Bewerb, der vermutlich perfekte Auftakt und eine höchst erfolgreiche Einbindung der heimischen Continental Teams. Die größte Bühne die dem österreichischen Radsport dieses Jahr geboten wurde.

Schon bei der gestrigen Eröffnungszeremonie, mit landesüblichen Empfang und der Präsentation des offiziellen WM-Songs, wurde die Stimmung angeheizt. Damit war Innsbruck bereit für packende Titelkämpfe. Den Anfang der zwölf zu vergebenden WM Titel machten die Damen-, sowie wenig später die Herren im Mannschaftszeitfahren.

Über Stams, Telfs und Zirl rasten die Teams mit über 70 Stundenkilometer der Ortschaft Kematen entgegen. Leichtes Gefälle sorgte für enorm hohes Tempo auf den ersten 40 Kilometern. Scharfrichter der Strecke war der 4,6km lange Anstieg von Kematen in Richtung Axams. Von dort ging es mit Höchstgeschwindigkeit die Abfahrt hinunter bis Innsbruck Richtung Landestheater, wo nach 62,8km der Zielbogen wartete.

Für die Mannschaft aus Steyr war der WM Auftritt ein wirkliches Highlight. Bei perfektem Radsportwetter und toller Stimmung entlang der Strecke konnten die Fahrer, trotz der Qualen, den Auftritt genießen.

„Selten zuvor hatten wir eine derart große Präsenz bei einem Radsport Event. Jede Menge Zuseher, tolle Stimmung, Liveübertragung im TV inklusive guter Vorberichterstattung der Print- und Onlinemedien. Ein absolutes Top Highlight im Rennkalender aller heimischen Continental Teams“, so der Teammanager Alexander Hrinkow.

Während der Weltmeistertitel mit Quickstep Floors aus dem engeren Favoritenkreis kam, konnte das Team aus Steyr den 18. Rang belegen. Bei den Damen holte sich das Deutsche Team Canyon SRAM Racing den Sieg mit einer Zeit von 1:01:46,60. Zweiter wurde die Mannschaft Boels Dolmans Cycling Team, Dritter die Titelverteidiger Team Sunweb.