Licht und Schatten bei den österreichischen Meisterschaften für Hrinkow Advarics

28. Juni 2015
Posted in Allgemein
28. Juni 2015 Mario Rossmann

Licht und Schatten bei den österreichischen Meisterschaften für Hrinkow Advarics

Für Team Hrinkow Advarics Cycleang lief die Österreichische Straßenmeisterschaft in Güssing nicht nach Wunsch. Auf dem knapp 50 Kilometer langen Rundkurs in „Achterform“ mit ca. 2100 Höhenmeter hat sich die Equipe aus Steyr bei ihrer Meisterschaftspremiere viel vorgenommen, doch der Rennverlauf lief eindeutig zu ungunsten für Benetseder, Fankhauser und Co. Dabei hat man sich nach dem Podestplatz von Andreas Graf bei den Österreichischen Zeitfahrmeisterschaften am Freitag so viel vorgenommen.

Gleich in den ersten Rennminuten konnte sich durch viele Attacken eine 10 Mann starke Gruppe bilden, die mit Pro-Tour Fahrer wie Daniel Schorn und Riccardo Zoidl doch sehr ernst zu nehmen war. Die gesamte Mannschaft leistete Nachführarbeit um die Vorentscheidung bei diesen Meisterschaften zu verhindern. Einige Fahrer nutzten die Gunst der Stunde und durch Gegenattacken löste sich erneut eine Gruppe vom Feld, leider jedoch wieder ohne einen Fahrer vom Team Hrinkow Advarics Cycleang.

„So ist der Radsport, am Freitag noch unsere erste Meisterschaftsmedaille durch Andreas Graf…und heute konnten wir leider nicht an den Erfolg anknüpfen. Das gleich nach ein paar Kilometer eine Gruppe ging kam etwas überraschend, aber auch bei der zweiten Möglichkeit keinen unserer Fahrer dabei zu haben ist bitter. Somit war eigentlich das Rennen für uns gelaufen. Wir haben noch alles versucht aber gegen Zoidl, Haller und Co. kannst du nicht einfach so schnell das Loch zufahren. Aber wie gesagt, wir fahren mit einer Meisterschaftsmedaille vom Zeitfahren nach Hause! Und vom heutigen Tag werden wir unsere Lehren daraus ziehen!“, so Stefan Rucker

Alexander Meier 22. bei den Deutschen Straßenmeisterschaften

Ein Achtungserfolg gelang Alexander Meier bei den Deutschen Meisterschaften in Bensheim nahe Frankfurt. Auf dem 208 Kilometer langen Rundkurs konnte er sich lange in einer Spitzengruppe behaupten, am Ende kam er mit 2 Minuten 56 Sekunden Rückstand ins Ziel und wurde 22. Es gewann der erst 22-jährige Emanuel Buchmann von Team Bora-Argon18, der sich als Solist gegen Greipel und Co. durchsetzte.