Rapp am Hochkar auf Rang 2, Hatz holt beim GP Fliegerhorst Rang 5!

9. August 2020
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9. August 2020 Mario Rossmann

Rapp am Hochkar auf Rang 2, Hatz holt beim GP Fliegerhorst Rang 5!

Nachdem mit der Postalm und dem Salzburgring die ersten beiden Stationen der Austrian Time Trial Series erfolgreich absolviert wurden, ging es am heutigen Sonntag beim Hochkar Berg-Einzelzeitfahren presented by SPORT.LAND.NÖ in Runde 3. Steile 8,8 Kilometer, von der Mautstation hinauf zum Parkplatz der Bergbahn Hochkar, verlangten den Teilnehmern alles ab. Bei brütender Hitze wurden zugleich auch der Staatsmeister am Berg sowie der Landesmeister gekürt.

Ein bärenstarkes Rennen lieferte Jonas Rapp. Mit einer Zeit von 28:31,57 Minuten und einem Schnitt von über 18 km/h belegte der Hrinkow Profi Platz 2. Rapp war dabei auf einem brandneu aufgebauten Scorpion SL aus dem Hause Hrinkow unterwegs. Ein Prototyp mit dem die Mannschaft aus Steyr in 2021 zu sehen sein könnte. „Das Rad ist extrem leicht! Mit 6,8 kg hält man gerade noch das UCI Mindestgewicht ein“, freut sich der Bergprofi.

Den Titel des oberösterreichischen Landesmeisters holte sich Michael Konczer vom Team Hrinkow Advarics Cycleang. Sein Teamkollege Daniel Eichinger fuhr auf Rang 3.

Hatz und Loderer unter den Top 10

Das Radsportwochenende bot jedoch nicht nur ein Einzelzeitfahren am Berg, schon tags zuvor waren schnelle Beine beim 7. Grand Prix Fliegerhorst gefragt. In Markersdorf an der Pielach mussten 80 Kilometer in Form eines Kriteriums absolviert werden. Die 4km lange Schleife, welche 20 mal bewältigt werden musste, war das erste Rennen mit Massenstart seit dem Corona Lockdown. Entsprechend groß war die Motivation der Teams, sich alle zwei Runden eine Wertung zu holen. Ein Rennen der Extraklasse lieferte Christopher Hatz, welcher lange Zeit durch Punktegewinn in Führung lag. Am Ende belegte er Rang 5. Teamkollege Timon Loderer komplettiert ein mannschaftlich starkes Wochenende mit Rang 9.

In wenigen Tagen geht es nach Polen, wo von 12.8. – 16.8.2020 die Tour Bitwa Warszawska 1920 (UCI 2.2) ansteht.