Der zweifache Gesamtsieger der Road Cycling League Austria wird auch zukünftig im grünen Trikot von Hrinkow Advarics um Rennsiege fahren. Er war mit Abstand der konstanteste Fahrer der abgelaufenen Saison und führte jüngst seinen Freund und Landsmann Tadej Pogacar zum WM-Titel. Auch Maximilian Kabas, ausgezeichnet als aktivster Fahrer bei der zweiten Etappe der Tour of Austria, bleibt der Mannschaft aus Steyr treu.
Der Slowene ist seit 2022 Teil von Hrinkow Advarics und lancierte innerhalb kürzester Zeit zum Siegfahrer. Vor allem im Klassiker ähnlichen Terrain fühlt sich der 25-jährige Pudelwohl. Dies zeigte er in den vergangenen zwei Saisonen mehrfach und fuhr zahlreiche Siege für den Rennstall aus Steyr ein. „Ich freue mich, weiterhin Teil der Mannschaft zu sein. Hier habe ich sehr viele Freiheiten und ein starkes Team hinter mir. Es macht Spaß mit ihnen um Siege zu kämpfen“, so Primozic erfreut nach der Vertragsverlängerung. Er gewann heuer den Auftakt in Leonding, sowie den GP Vorarlberg (UCI 1.2). Bei den slowenischen Meisterschaften fuhr er im Einzelzeitfahren auf Rang drei und holte Rang fünf im Gesamtklassement der Flèche du Sud (UCI 2.2). Zudem konnte er 2023 das Kirschblütenrennen gewinnen, das Bergtrikot bei Belgrad-Banjaluka (UCI 2.2) und zahlreiche Top 5 Platzierungen einfahren.
Hervorragende Unterstützung erhält Primozic vom 23-jährigen Purgstaller Maximilian Kabas. Der Neuzugang von 2024 lieferte vom ersten Renntag an und fühlt sich pudelwohl in Steyr. „Ich bin beeindruckt von den Möglichkeiten die wir haben. Perfektes Material, Vorträge zu Ernährung und Training über die Hrinkow Bike Akademie, allg. Trainingsunterstützung, Community Ausfahrten mit über 100 Teilnehmer und und und. Bisher habe ich das noch von keinem Team erlebt“, ist Kabas überzeugt. Unvergessen war sein Fluchtversuch auf der zweiten Etappe der diesjährigen Tour of Austria, die ihm eine rote Rückennummer und den Titel des aktivsten Fahrers einbrachte. „Zuerst der Massensturz gleich nach dem Start und dann die beherzte Fahrt vom Max. Dazu auf unserer Heimetappe nach Steyr. Damit hat er uns sehr viel Freude bereitet“, spricht Dominik Hrinkow.