Daniel Eichinger klettert beim City Hill Climb Graz auf Rang 2

19. Juli 2022
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19. Juli 2022 Florian Wieshofer

Daniel Eichinger klettert beim City Hill Climb Graz auf Rang 2

Nach der erfolgreichen Premiere des City Hill Climb im vergangenen September in Salzburg folgte am Dienstagabend das Debüt des neuen Rennformats in Graz. Mit dem Tiroler Daniel Federspiel (Felbermayr Simplon Wels) und der Steirerin Carina Schrempf (Cookina Graz) setzten sich die Salzburg-Gewinner auch in Graz durch. Daniel Eichinger wird in diesem Format immer stärker und fährt, nach einem fünften Rang in Salzburg, diesmal zu Rang zwei.

„Es ist ein tolles Format, weil die Stimmung in der Stadt großartig ist. Genau dahin wollen wir mit dem Sport“, erzählte der Zweitplatzierte Daniel Eichinger (Hrinkow Advarics Cycleang). Der Oberösterreicher fuhr ein starkes Finale, hatte aber dem Schlussspurt von Federspiel nichts mehr entgegenzusetzen. „Es ist schon unglaublich, was er da am Ende noch Watt aufs Pedal bringt. Wir haben alles probiert, aber am Ende war er stärker und ist der verdiente Sieger“, fügte er an.

Gefordert wurde Federspiel allemal, denn Hrinkow Advarics Cycleang konnte gleich drei Fahrer im Finale der besten acht Männer platzieren. Wie ein Sprintzug wurde der knappe Kilometer mit 100 Höhenmeter hochgefahren. Dritter wurde der Steirer Stephan Rabitsch.

„Es hat mich sehr gefreut, dass ich mit einem Rennen in meine Heimatstadt zurückkehren konnte“, freute sich Organisator Gerhard Schönbacher. Der ehemalige Radprofi, der mit der Alpentour und der Crocodile Trophy zwei der bekanntesten Mountainbike-Etappenrennen ins Leben gerufen hat, konnte mit Graz eine weitere österreichische Großstadt für sein neues Format, den City Hill Climb gewinnen. „Ich war selbst Sportler und deshalb freut es mich immer, wenn die Athleten dir eine positive Rückmeldung geben. Denn genau auf sie ist dieses Format zugeschnitten“, erklärte der Steirer.

Für seine Serie, die heuer erstmals als Cup ausgetragen wird, wartet nun in Salzburg am 8. September der nächste Stopp, welcher gleichzeitig auch das Finale ist.

Foto: (c) Chris Zenz