Andreas Hofer, er verpasste am vergangenen Wochenende beim Kriterium in Horitschon nur knapp das Podest, hat uns seine Wattwerte des gesamten Rennen übermittelt. Bekanntlich fahren die meisten Radprofis seit einigen Jahren mit einem sogenannten „Powermeter“, denn das Fahren nach Watt – und nicht nur nach Puls – hat den Rennradsport revolutioniert.
Watt ist nichts anderes als die physikalische Einheit für eine vollbrachte Leistung. Je schneller man ist, desto mehr Leistung muss man vollbringen, desto mehr Watt fährt man. Der Puls als einziger Gradmesser unterliegt zu vielen Faktoren wie Ernährung, Schlaf, Krankheit, etc..
Doch was hat nun Andreas Hofer im wahrsten Sinne des Wortes „geleistet“?
Er hatte in einer Stunde Kriterium 334 Durchschnittswatt, seine maximale Leistung betrug sogar 1395 Watt.
Um einen gewissen Vergleich zu bekommen, mit seiner Durchschnittsleistung hätte er…
16 Stunden lang einen Laptop…
5 Stunden einen LED-Fernseher…
15 Minuten lang einen Haarföhn und…
4 Kühlschränke eine Stunde lang betreiben können.
Mit seiner maximalen Leistung von 1395 Watt hätte er sogar eine Sekunde lang 55 Energiesparlampen zum Leuchten gebracht!
Das nennt man umweltfreundliche Energiegewinnung, ganz nach unserem Motto…
…follow the green way!