Großartige Abschlussetappe der Tour of Austria am Sonntagberg

6. Juli 2023
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6. Juli 2023 Florian Wieshofer

Großartige Abschlussetappe der Tour of Austria am Sonntagberg

Sie ist geschlagen, die 72. Tour of Austria. Und das mit einem fulminanten Finale am Sonntagberg. Hrinkow Advarics war stark, arbeitete viel und hatte im Finale einiges an Pech. Dennoch fuhr Edward Ravasi auf Rang 18. Jonas Rapp beendete die Etappe auf Rang 30.

Die Freude bei den fünf veranstaltenden Continental-Teams ist groß. „Der Neustart der Tour of Austria war ein voller Erfolg. Die harte Arbeit der letzten Monate hat sich wirklich ausgezahlt. Großartige Etappen, viele begeisterte Zuschauer und würdige Sieger haben wir gesehen. Auch die österreichischen Teams konnten sich im Rampenlicht präsentieren. Wir haben gute Radrennen in Österreich, aber die Rundfahrt ist trotzdem unserer wichtigste Plattform“, analysierte Dominik Hrinkow zufrieden.

Das Team Hrinkow Advarics hatte sich viel vorgenommen. „Pläne gabs täglich. Vieles davon konnten wir umsetzen, einiges aber auch nicht. So ist das im Sport. Wir haben uns großartig präsentiert, die Stimmung in der Mannschaft ist gut und wir werden heuer noch einiges erreichen“, fasste Matej Mugerli zusammen. Mit dem Titel des Glocknerkönig, aktivster Fahrer auf der dritten Etappe, das Bergtrikot nach der dritten Etappe und Rang 18 im Gesamtklassement für Edward Ravasi tritt die Mannschaft aus Steyr die Heimreise an. Der Gesamtsieg der 72. Tour of Austria geht an Jhonatan Narvaez (INEOS Grenadiers). Das Punktetrikot geht ebenfalls an den Ecuadorianer. Der Pole Patryk Stosz (Voster ATS) holt das Bergtrikot mit einem Punkt Vorsprung gegenüber Jonas Rapp. Bester Nachwuchsprofi ist Jesus David Pena aus Kolumbien. Und Martin Messner (WSA KTM Graz) wird bester Österreicher. Hrinkow Advarics belegt in der Teamwertung Rang 7 und wird damit bestes heimisches Continental Team.

Nun heißt es schnell regenerieren, denn am Sonntag den 9. August steht das nächste Rennen der Road Cycling League Austria an. In Wieselburg heißt es für Jaka Primozic sein rotes Führungstrikot zu verteidigen.