Kepplinger in Nenzing bester Österreicher bei unbelohntem Ergebnis für Hrinkow advarics!

1. Mai 2022
Posted in Allgemein
1. Mai 2022 Florian Wieshofer

Kepplinger in Nenzing bester Österreicher bei unbelohntem Ergebnis für Hrinkow advarics!

Norwegischer Sieg für Jumbo-Visma beim 11.GP Vorarlberg. Hrinkow advarics präsentierte sich angriffslustig und versuchte die Konkurrenz zu überraschen. Platz 8 im Sprint für Rainer Kepplinger, welcher in einem internationalen Spitzenfeld der beste Österreicher war. Rang 2 und 4 im Bundesliga Gesamtklassement für Rainer Kepplinger und Timon Loderer. In der Teamwertung liegt Hrinkow advarics ebenfalls auf Rang 2.

Schwerarbeit mussten heimische und internationale Spitzenteams am Tag der Arbeit verrichten. Der 11. GP Vorarlberg, powered by GLS bot das wohl stärkste Starterfeld in der Geschichte der Veranstaltung. Mittendrin das Continental-Team Hrinkow advarics Cycleang, welche nach einem schnellen Start für eine brandgefährliche Attacke in der dritten Runde sorgten. Gleich 4 Fahrer waren in dieser Spitzengruppe vertreten, die letztendlich aber wieder gestellt. Jaka Primozic versuchte im Anschluss ebenfalls sein Glück und begab sich mit Rick Pluimers (Jumbo Visma) und Johannes Adamietz (Saris Rouvy Sauerland) auf die Flucht. Doch auch dieser Versuch blieb unbelohnt. Im Finale setzte sich dann der spätere Sieger Johannes Staune-Mittet (Jumbo Visma) ab. Kepplinger belegte Rang 8 und wurde damit bester Österreicher.

„Wir wollten früh was probieren, sind in Runde 3 am Berg weggefahren. Leider hatten wir keine Unterstützung und so wurden wir wieder eingeholt. Im Sprint um Platz 2 lief es nicht wirklich nach Wunsch. So sind wir vom Ergebnis her unter Wert geschlagen aber mit der Leistung zufrieden“, so Jonas Rapp, welcher eine der Hauptakteure im aktiven Renngeschehen war.

Insgesamt neunmal musste eine schwere Runde um Nenzing absolviert werden. Auf jeder der 18 Kilometer warteten 220 Höhenmeter, also insgesamt fast 2.000 auf den 160,2 Kilometern. Nach dem Start ging es von Schlins nach Röns, wo das steilste Stück des Kurses gleich zum Beginn absolviert werden musste. Über Satteins ging es weiter nach Frastanz und über Beschling retour nach Nenzing.