Samstag Vormittag gehört fest der eCycling League Austria. Virtuell in Richmond, wo Teile des UCI WM-Kurses 2015 mit dem damaligen Sieger Peter Sagan bewältigt werden mussten, kämpfte die österreichische Elite um wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Schweißtreibend und mit hoher Geschwindigkeit wurde das 7. e-Liga Rennen gestartet. Bereits nach 10 Kilometer und 3 Anstiegen auf Klassikerniveau, konnte sich eine 20-Mann starke Spitzengruppe absetzen. Die Entscheidung fiel erst 3 Kilometer vor Schluss, wo sich Matej Mugerli von den verbliebenen Fahrern absetzen konnte und zum Solo-Sieg fuhr. Zweiter wurde Moran Vermeulen (Felbermayr Simplon Wels) vor Stefan Kirchmair (Kirchmair eCycling). Michael Konczer und Stefan Kolb fuhren auf die Plätze 6 und 7.
„Ich wollte mich nicht mit den sprintstarken Fahrern an die Zielgerade begeben. Die Attacke, 3 Kilometer vor dem Ziel, erwies sich als richtige Taktik und sorgte für Überraschung. Die 10 Sekunden Vorsprung reichten letztendlich für den Sieg“, so der sportliche Leiter von Hrinkow Advarics Cycleang.
Nicht am Start waren Timon Loderer und Jonas Rapp, welche sich derzeit auf Trainingslager befinden.
Der aktuell Führende in der Gesamtwertung der Elite Klasse, Stefan Kirchmair (Kirchmair eCycling), bleibt auch nach dem 7. Rennen in Führung. Am 6.3. wird virtuell in New York gefahren, ehe am 13.3. das große Finale in Innsbruck stattfindet. Im Anschluss soll nahtlos die Radbundesliga auf der Straße in Leonding eröffnet werden.