Sibiu Cycling Tour: Versöhnlicher Abschluss in Rumänien, Loderer auf Rang 4

5. Juli 2022
Posted in Allgemein
5. Juli 2022 Florian Wieshofer

Sibiu Cycling Tour: Versöhnlicher Abschluss in Rumänien, Loderer auf Rang 4

Am Abschlusstag der Sibiu Cycling Tour (UCI 2.1) standen gleich zwei Einsätze auf dem Programm. Am Vormittag war ein 12,5 km langes Bergzeitfahren zu absolvieren, Nachmittags eine 98,4 km lange Etappe. Den Gesamtsieg holte Giovanni Aleotti (Bora – hansgrohe). Timon Loderer präsentierte sich angriffslustig und fuhr auf Rang 4. Kein Start am Abschlusstag für Rainer Kepplinger und Jonas Rapp.

Nachdem sich beide Kapitäne einen Magenvirus eingefangen hatten, wurde teamintern die Entscheidung getroffen, sie nicht mehr an den Start gehen zu lassen. „Die Saison ist noch lange und wir haben noch einiges vor. Besser sie werden schnell wieder gesund, statt längere Ausfälle in Kauf nehmen zu müssen“, so Matej Mugerli. Freie Fahrt also für die fleißigen Helfer, welche die letzten Tage Enormes geleistet hatten.

Primozic & Konczer im Bergzeitfahren stark

Jaka Primozic und Michael Konczer zeigen sich hervorragend in Form. Die Hrinkow Advarics Cycleang Athleten landeten auf den Plätzen 37 und 38. Knapp 2,5 Minuten hinter dem Etappensieger und Träger des gelben Trikots Giovanni Aleotti (Bora – hansgrohe), welcher für die 12,5 Kilometer mit 662 Höhenmeter 26 Minuten und 47 Sekunden benötigte. Der Italiener sicherte sich damit auch dem Gesamtsieg der Rundfahrt

Loderer auf Rang 4

Für einen versöhnlichen Abschluss der Sibiu Cycling Tour sorgte Timon Loderer. Der Hrinkow Profi kommt immer besser in Fahrt und versuchte auf der Abschlussetappe sein Glück in der Fluchtgruppe. Diese war schwer umkämpft und stand erst nach etwa 20 Kilometer. Sechs Mitstreiter hatte Loderer an seiner Seite, was das Feld nervös machte und damit der Abstand nicht mehr als eine Minute betrug. „Wir haben gut harmoniert, es war wie ein Mannschaftszeitfahren. Teilweise unglaublich schnell“, so Loderer. Mit Rang vier schrammte er knapp am Podest vorbei, präsentierte das Team jedoch zum Abschluss nochmals hervorragend.