Die Radsport-News Jahresrangliste 2022 ist abgeschlossen. Mit Hilfe eines eigens dafür erstellen Punkteschlüssels wurden die besten Fahrer der Länder Österreich, Deutschland, Schweiz und Luxemburg ermittelt. Im Continental-Bereich steht Team Hrinkow Advarics auf Rang eins und drei.
Das Jonas Rapp ein absoluter Siegfahrer ist, bewies er mit seinem Gesamtsieg der Tour of Malopolska (UCI 2.2) sowie starken Ergebnissen bei Belgrad Banjaluka (UCI 2.1) und der Oberösterreich Rundfahrt (UCI 2.2). Dort fuhr er jeweils auf Rang vier. Auf Rang drei fuhr er beim GP Vipava Valley (UCI 1.2) in Slowenien. Die starken Ergebnisse brachten dem Hrinkow Advarics Profi Rang drei im Vergleich der Continental Teams ein. Im Gesamtklassement (inkl. World Tour) belegt er Rang 22. Nach vielen Rückschlägen in der abgelaufenen Saison ist Jonas Rapp noch immer nicht bei hundertprozentiger Gesundheit. Stück für Stück kämpft sich der Hrinkow Profi in den Trainingsalltag zurück und will auch 2023 hervorragende Ergebnisse einfahren.
Rang zwei geht an den Deutschen Lucas Carstensen vom Team Bike Aid, welcher unter anderem eine Etappe der Tour of Iran (UCI 2.1) und Turul Romaniei (UCI 2.1) für sich entscheiden konnte.
Er gilt als die Entdeckung des Jahres. Der Oberösterreicher Rainer Kepplinger zeigte in seiner ersten vollen Conti-Saison auf, sodass am Ende ein World Tour Vertrag für ihn raussprang. Er wird nächstes Jahr in den Farben von Bahrain-Victorious zu sehen sein werden. In der abgelaufenen Saison gewann er die Königsetappe der Oberösterreich Rundfahrt (UCI 2.2) in souveräner Manier und holte damit auch den Gesamtsieg der Rundfahrt. Zudem war er in der österreichischen Rad-Bundesliga mehrmals im Spitzenfeld und siegte beim stark besetzten 60. Kirschblütenrennen in Wels. Hinter seinem Teamkollegen Jonas Rapp belegte er Rang zwei im Gesamtklassement der Tour of Malopolska (UCI 2.2). Ebenso stand er knapp vor einem Etappenerfolg mit Rang zwei. Bei Belgrade-Banjaluka (UCI 2.1) fuhr er auf der dritten Etappe auf Rang drei und beendete diese auf Rang fünf im Gesamtklassement. Doch letztlich machten seine Zeitfahrqualitäten den entscheidenden Punkt aus, dass der Waldinger sich in der Zukunft in der World Tour messen darf. Bei den österreichischen Meisterschaften war nur Felix Großschartner von Bora hansgrohe stärker. Rainer Kepplinger steht somit im Fahrervergleich der Conti-Teams ganz oben am Podest. Inklusive World Tour belegte er Rang 20.